Wie Sie beruflich gewinnen …


Themen rund um Bewerbung und Karriere

Hans_Bayartz_181027_DSC_9185Heute beginne ich eine Serie mit Fehlern, die gerne in Bewerbungen gemacht werden ….

… und dann häufig zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren führen:Dadurch bekommt man viel Absagen oder gar keine Reaktionen! Der tiefe Sturz in eine Leere ist vorprogrammiert.

Es gibt zwei Methoden, wie man dem vorbeugt:

1. Bereiten Sie sich gut vor auf den Bewerbungs-Prozess  und nehmen Sie sich auch der Kleinigkeiten an. Lassen Sie sich helfen!

2. Nutzen Sie professionelle Hilfe. Sie können sich coachen lassen im kompletten Bewerbungs-Prozess. Das beinhaltet neben der Frage, welcher Beruf eigentlich der richtige für Sie ist, über das intensive Nachdenken, wo Sie gerne was machen wollen, bis hin zur Gestaltung und zum Inhalt der gesamten Bewerbungs-Unterlagen.

Ja, der Coaching-Prozess geht auch darüber hinaus in der Bewertung/dem Resumieren in bestimmten Phasen der Bewerbung sowie der Vorbereitung des/der Gesprächs(e) – ob telefonisch, persönlich oder im Assessment Center. Dazu gehören auch die oft als heikel empfundenen Verhandlungen über Urlaub, Überstunden und Gehalt.

Am Anfang sei darauf hingewiesen, dass man bei Bewerbungen (wie bei allen Dingen im Leben) differenzieren muss.
Bewerbung für die unterschiedlichen Zwecke und Inhalte:

– für eine Ausbildungsstelle
– für eine Vollzeitstelle mit/ohne Berufs-Erfahrung
– aufgrund eigener Initiative
– für Wiedereinsteiger nach Krankheit/Mutter-/Vaterschafts-Urlaub/ usw.
– für Menschen ohne Ausbildung
– usw.

um nur einige wichtige Unterschiede in der Ausgangs-Situation zu nennen. Daran wird schon deutlich, dass man Bewerbungen nicht über einen Kamm scheren kann und sich bei Optik, Inhalt und Umfang einiges verändert.

Es macht also Sinn, sich ausführlich zu informieren, sich beraten oder helfen zu lassen.

Denken Sie daran, dass es sehr wichtig ist, sich mit seinen Stärken genau und differenziert auf eine bestimmte Stelle zu bewerben. Der Empfänger kennt Sie nicht, Ihre Bewerbungs-Unterlagen sind die einzige Verbindung zu ihm und er sollte Sie über diese Informationen besser kennen lernen – das Ziel ist ja: SIE wollen zum Gespräch eingeladen werden!

Also nicht den Fehler machen und per copy-paste Bewerbungen schreiben, sondern jede Bewerbung als ein Unikat betrachten!

mach es dir recht - auch im AlterDrum prüfe, wer wechseln oder neu anfangen will

Vor den Bewerbungen steht bei Ihnen eine sorgfältige Prüfung Ihrer Gedanken über Ihre Gründe und Ihre Ziele an. Vielleicht trifft eine der folgenden Aussagen auf Ihre Situation zu:

    • Meinen Job könnte bald eine Maschine übernehmen. Kann ich mich beruflich neu orientieren oder entsprechend weiterbilden, um nicht arbeitslos zu werden?
    • Ich bin arbeitslos. Kann eine Umschulung mir dabei helfen, für eine Arbeitgeberin oder einen Arbeitgeber wieder interessant zu werden?
  • Ich kann Kindererziehung oder Pflege von nahen Angehörigen nicht mit meinem Beruf vereinbaren. Muss ich mich neu orientieren?
  • Durch eine Erkrankung oder einen Unfall kann ich meinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben. Welche beruflichen Möglichkeiten habe ich?
  • Aufgrund meiner psychischen Erkrankung möchte ich meine berufliche Situation ändern. Ist eine Umschulung möglich?
  • Beruflich fühle ich mich nicht ausgefüllt: Mich reizen neue Aufgaben.
  • Ich will mehr verdienen. Um für eine entsprechende Position infrage zu kommen, müsste ich mich beruflich neu orientieren. Wie hoch sind die Kosten einer Qualifizierung und welche beruflichen Möglichkeiten habe ich?
  • Meinen Beruf empfinde ich als Sackgasse ohne Entwicklungsmöglichkeiten. Ich möchte mich deshalb über passende Berufe und Kosten einer möglichen Umschulung informieren.
Sie sollten sich Zeit nehmen, eventuell externe Hilfe in Anspruch nehmen (www.hansbay.wordpress.com/seminare/ )  und eine schriftliche Analyse erstellen.

Weitere Themen in Vorbereitung:

– BEWERBUNGSVERSAND per Mail, Brief, persönlich oder per online-Formular?
– VORBEREITUNG bedeuten 70 % des Erfolgs, wenn sie gut gemacht wurde
– SCHRIFTLICHES DENKEN – eine Voraussetzung für erfolgreiches bewerben
– USP – was ist das und wie setzt man das bei Bewerbungen ein?
– OPTIK – die unterschätzte Wirkung
– FARBE in der Bewerbung erlaubt?
– FOTO – was man falsch machen kann und welches Foto zu welcher Bewerbung passt
– STELLENANGEBOT gelesen oder nur überflogen?
– HOBBYS gehören in den Lebenslauf?
– ANSPRECHPARTNER und Unternehmen richtig schreiben
– TEXT – ein Buch mit 7 Siegeln?
– KONJUNKTIV – würde ich vermeiden
– LEBENSLAUF – jeder hat seine eigenen Vorstellungen
– LEERZEITEN – rein oder raus?
– BEWERBUNGS-GESPRÄCHE – oh mein Gott ich schwitze
– ASSESSMENT-CENTER – wie vorbereiten?
– VIDEO-BEWERBUNG – eine neuere Variante und was man erreichen aber auch verbocken kann
– RESUMÉE – gehört zu jedem guten Coaching dazu

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Meine Tipps zu Büchern, Webseiten, Unternehmen, Personen, die aus meiner Sicht empfehlenswert sind.

Jeder hat seinen eigenen Stil, seine eigenen Erfahrungen – aber lassen Sie sich beraten und nehmen Sie Hilfe an. Sagen Sie aber auch, wenn Sie den Eindruck haben, dass etwas nicht zu Ihnen passt, denn Sie stellen sich ja vor, niemand anders!

TIPP von Hans Bayartz

www.karrierebibel.de ist aus meiner Sicht absolut die Nummer 1 im Internet. Dort wird das Themen aus allen Blickwinkel betrachtet und behandelt. Es gibt meist sehr gute Hilfestellungen, Tipps, Orientierungen. Bei Facebook: https://www.facebook.com/pg/karrierebibel/posts/?ref=page_internal
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TIPP von Hans BayartzDer Bayerische Rundfunk stellt unter YouTube viele Berufe vor und ist für mich vom Aufbau des Videos und den Inhalten die wohl beste Webseite zum Thema „Ausbildungs-Berufe“. Deshalb sei sie hier wärmstens empfohlen → https://www.youtube.com/results?search_query=bayerischer+rundfunk+berufe

TIPP von Hans Bayartz